Keywords: bookid:diekunstdenkmale00clem_2 bookiddiekunstdenkmale00clem2 bookyear:1896 bookyear1896 bookdecade:1890 bookdecade1890 bookcentury:1800 bookcentury1800 bookauthor:clemen__paul__1866_1947 bookauthorclemenpaul18661947 booksubject:art booksubjectart booksubject:architecture booksubjectarchitecture bookpublisher:du__sseldorf__l__schwann bookpublisherdusseldorflschwann bookcontributor:getty_research_institute bookcontributorgettyresearchinstitute booksponsor:getty_research_institute booksponsorgettyresearchinstitute bookleafnumber:98 bookleafnumber98 bookcollection:getty bookcollectiongetty bookcollection:americana bookcollectionamericana sketch illustration drawing cartoon text bookid:diekunstdenkmale00clem_2 bookiddiekunstdenkmale00clem2 bookyear:1896 bookyear1896 bookdecade:1890 bookdecade1890 bookcentury:1800 bookcentury1800 bookauthor:clemen__paul__1866_1947 bookauthorclemenpaul18661947 booksubject:art booksubjectart booksubject:architecture booksubjectarchitecture bookpublisher:du__sseldorf__l__schwann bookpublisherdusseldorflschwann bookcontributor:getty_research_institute bookcontributorgettyresearchinstitute booksponsor:getty_research_institute booksponsorgettyresearchinstitute bookleafnumber:98 bookleafnumber98 bookcollection:getty bookcollectiongetty bookcollection:americana bookcollectionamericana sketch illustration drawing cartoon text Identifier: diekunstdenkmale00clem_2 Title: Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld Year: 1896 (1890s) Authors: Clemen, Paul, 1866-1947 Subjects: Art Architecture Art Architecture Art Architecture Publisher: Dusseldorf, L. Schwann Contributing Library: Getty Research Institute Digitizing Sponsor: Getty Research Institute View Book Page: Book Viewer About This Book: Catalog Entry View All Images: All Images From Book Click here to view book online to see this illustration in context in a browseable online version of this book. Text Appearing Before Image: d klobige Rundstäbe, die mit den die Gurte vertre-tenden Querrippen auf starken Dreiviertelssäulen mit Knospenkapitälen, runder Deck-platte und Eckblattbasen aufruhen. Die Scheidemauern gegliedert durch Horizontal-Iisenen und drei kleine, direkt unter dem Scheitel der Schildbögen gelegene Fenster.Die vierseitigen Pfeiler wie die rundbogigen Arkaden ohne Gliederung und nur ausder Mauerstärke geschnitten.Chorhaus Im Chorhaus ruhen die breiten Rundstabrippen und die Rundstäbe der Schild- bögen auf vier Ecksäulen mit Kelchkapitälen und runden Deckplatten. In der innendreiseitig geschlossenen, aussen runden Apsis an den Kanten vier Säulen aus weissemSandstein, schwarz gestrichen, mit Knäufen, Eckblattbasen und durchweg sehr schönund zart durchgeführten Blattkapitälen in Kelchform (Fig. 26), die Apsis ähnlich wiein Wittlaer und Kalkum (s. u.) belebt durch reich profilierte Rippen und Rundstäbe.Die nach Norden anstossende Sakristei ist mit zwei Kreuzgewölben überdeckt, ohne Text Appearing After Image: 76 DÜSSELDORF 77 trennenden Gurt, mit breiten, scharf zugespitzten Rippen und Rundstäben in denSchildbögen; auf den sechs Säulen gute Knospenkapitäle. Deckengemälde. Neue Preuss. Ztg. 1860, Nr. 227. — Ausführlich Binterima. a. O. Die vier Gewülbefelder des Chorhauses enthielten interessante Malereien ausdem i3.Jh., i875 bei der Restauration durch Joh. G. Schmilz gänzlich verdorben. Im(istlichen Felde die Krönung Mariä, im westlichen die Verkündigung, nach Nordenund Süden je ein Rauchfass schwingender Engel. Diese allein haben in der stürmi-schen Bewegung noch etwas den spätromanischen Duktus bewahrt. In der Lai-bung des Triumphbogens sechs Medaillons mit der Darstellung der klugen undthörichten Jungfrauen in Halbfiguren, dazwischen gutes romanisches Ornament. DieInschrift: i392 und j. v. w. (?) später hinzugefügt. LORETTOKAPELLE (Geschichte der Stadt Düsseldorf S. 378), bis i893Pfarrkirche (tit. b. Mariae v.), im J. 1686 durch Herzog Philipp Wilhelm errichtet. Der Note About Images Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original work. Identifier: diekunstdenkmale00clem_2 Title: Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld Year: 1896 (1890s) Authors: Clemen, Paul, 1866-1947 Subjects: Art Architecture Art Architecture Art Architecture Publisher: Dusseldorf, L. Schwann Contributing Library: Getty Research Institute Digitizing Sponsor: Getty Research Institute View Book Page: Book Viewer About This Book: Catalog Entry View All Images: All Images From Book Click here to view book online to see this illustration in context in a browseable online version of this book. Text Appearing Before Image: d klobige Rundstäbe, die mit den die Gurte vertre-tenden Querrippen auf starken Dreiviertelssäulen mit Knospenkapitälen, runder Deck-platte und Eckblattbasen aufruhen. Die Scheidemauern gegliedert durch Horizontal-Iisenen und drei kleine, direkt unter dem Scheitel der Schildbögen gelegene Fenster.Die vierseitigen Pfeiler wie die rundbogigen Arkaden ohne Gliederung und nur ausder Mauerstärke geschnitten.Chorhaus Im Chorhaus ruhen die breiten Rundstabrippen und die Rundstäbe der Schild- bögen auf vier Ecksäulen mit Kelchkapitälen und runden Deckplatten. In der innendreiseitig geschlossenen, aussen runden Apsis an den Kanten vier Säulen aus weissemSandstein, schwarz gestrichen, mit Knäufen, Eckblattbasen und durchweg sehr schönund zart durchgeführten Blattkapitälen in Kelchform (Fig. 26), die Apsis ähnlich wiein Wittlaer und Kalkum (s. u.) belebt durch reich profilierte Rippen und Rundstäbe.Die nach Norden anstossende Sakristei ist mit zwei Kreuzgewölben überdeckt, ohne Text Appearing After Image: 76 DÜSSELDORF 77 trennenden Gurt, mit breiten, scharf zugespitzten Rippen und Rundstäben in denSchildbögen; auf den sechs Säulen gute Knospenkapitäle. Deckengemälde. Neue Preuss. Ztg. 1860, Nr. 227. — Ausführlich Binterima. a. O. Die vier Gewülbefelder des Chorhauses enthielten interessante Malereien ausdem i3.Jh., i875 bei der Restauration durch Joh. G. Schmilz gänzlich verdorben. Im(istlichen Felde die Krönung Mariä, im westlichen die Verkündigung, nach Nordenund Süden je ein Rauchfass schwingender Engel. Diese allein haben in der stürmi-schen Bewegung noch etwas den spätromanischen Duktus bewahrt. In der Lai-bung des Triumphbogens sechs Medaillons mit der Darstellung der klugen undthörichten Jungfrauen in Halbfiguren, dazwischen gutes romanisches Ornament. DieInschrift: i392 und j. v. w. (?) später hinzugefügt. LORETTOKAPELLE (Geschichte der Stadt Düsseldorf S. 378), bis i893Pfarrkirche (tit. b. Mariae v.), im J. 1686 durch Herzog Philipp Wilhelm errichtet. Der Note About Images Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original work. Identifier: diekunstdenkmale00clem_2 Title: Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld Year: 1896 (1890s) Authors: Clemen, Paul, 1866-1947 Subjects: Art Architecture Art Architecture Art Architecture Publisher: Dusseldorf, L. Schwann Contributing Library: Getty Research Institute Digitizing Sponsor: Getty Research Institute View Book Page: Book Viewer About This Book: Catalog Entry View All Images: All Images From Book Click here to view book online to see this illustration in context in a browseable online version of this book. Text Appearing Before Image: d klobige Rundstäbe, die mit den die Gurte vertre-tenden Querrippen auf starken Dreiviertelssäulen mit Knospenkapitälen, runder Deck-platte und Eckblattbasen aufruhen. Die Scheidemauern gegliedert durch Horizontal-Iisenen und drei kleine, direkt unter dem Scheitel der Schildbögen gelegene Fenster.Die vierseitigen Pfeiler wie die rundbogigen Arkaden ohne Gliederung und nur ausder Mauerstärke geschnitten.Chorhaus Im Chorhaus ruhen die breiten Rundstabrippen und die Rundstäbe der Schild- bögen auf vier Ecksäulen mit Kelchkapitälen und runden Deckplatten. In der innendreiseitig geschlossenen, aussen runden Apsis an den Kanten vier Säulen aus weissemSandstein, schwarz gestrichen, mit Knäufen, Eckblattbasen und durchweg sehr schönund zart durchgeführten Blattkapitälen in Kelchform (Fig. 26), die Apsis ähnlich wiein Wittlaer und Kalkum (s. u.) belebt durch reich profilierte Rippen und Rundstäbe.Die nach Norden anstossende Sakristei ist mit zwei Kreuzgewölben überdeckt, ohne Text Appearing After Image: 76 DÜSSELDORF 77 trennenden Gurt, mit breiten, scharf zugespitzten Rippen und Rundstäben in denSchildbögen; auf den sechs Säulen gute Knospenkapitäle. Deckengemälde. Neue Preuss. Ztg. 1860, Nr. 227. — Ausführlich Binterima. a. O. Die vier Gewülbefelder des Chorhauses enthielten interessante Malereien ausdem i3.Jh., i875 bei der Restauration durch Joh. G. Schmilz gänzlich verdorben. Im(istlichen Felde die Krönung Mariä, im westlichen die Verkündigung, nach Nordenund Süden je ein Rauchfass schwingender Engel. Diese allein haben in der stürmi-schen Bewegung noch etwas den spätromanischen Duktus bewahrt. In der Lai-bung des Triumphbogens sechs Medaillons mit der Darstellung der klugen undthörichten Jungfrauen in Halbfiguren, dazwischen gutes romanisches Ornament. DieInschrift: i392 und j. v. w. (?) später hinzugefügt. LORETTOKAPELLE (Geschichte der Stadt Düsseldorf S. 378), bis i893Pfarrkirche (tit. b. Mariae v.), im J. 1686 durch Herzog Philipp Wilhelm errichtet. Der Note About Images Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original work. Identifier: diekunstdenkmale00clem_2 Title: Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld Year: 1896 (1890s) Authors: Clemen, Paul, 1866-1947 Subjects: Art Architecture Art Architecture Art Architecture Publisher: Dusseldorf, L. Schwann Contributing Library: Getty Research Institute Digitizing Sponsor: Getty Research Institute View Book Page: Book Viewer About This Book: Catalog Entry View All Images: All Images From Book Click here to view book online to see this illustration in context in a browseable online version of this book. Text Appearing Before Image: d klobige Rundstäbe, die mit den die Gurte vertre-tenden Querrippen auf starken Dreiviertelssäulen mit Knospenkapitälen, runder Deck-platte und Eckblattbasen aufruhen. Die Scheidemauern gegliedert durch Horizontal-Iisenen und drei kleine, direkt unter dem Scheitel der Schildbögen gelegene Fenster.Die vierseitigen Pfeiler wie die rundbogigen Arkaden ohne Gliederung und nur ausder Mauerstärke geschnitten.Chorhaus Im Chorhaus ruhen die breiten Rundstabrippen und die Rundstäbe der Schild- bögen auf vier Ecksäulen mit Kelchkapitälen und runden Deckplatten. In der innendreiseitig geschlossenen, aussen runden Apsis an den Kanten vier Säulen aus weissemSandstein, schwarz gestrichen, mit Knäufen, Eckblattbasen und durchweg sehr schönund zart durchgeführten Blattkapitälen in Kelchform (Fig. 26), die Apsis ähnlich wiein Wittlaer und Kalkum (s. u.) belebt durch reich profilierte Rippen und Rundstäbe.Die nach Norden anstossende Sakristei ist mit zwei Kreuzgewölben überdeckt, ohne Text Appearing After Image: 76 DÜSSELDORF 77 trennenden Gurt, mit breiten, scharf zugespitzten Rippen und Rundstäben in denSchildbögen; auf den sechs Säulen gute Knospenkapitäle. Deckengemälde. Neue Preuss. Ztg. 1860, Nr. 227. — Ausführlich Binterima. a. O. Die vier Gewülbefelder des Chorhauses enthielten interessante Malereien ausdem i3.Jh., i875 bei der Restauration durch Joh. G. Schmilz gänzlich verdorben. Im(istlichen Felde die Krönung Mariä, im westlichen die Verkündigung, nach Nordenund Süden je ein Rauchfass schwingender Engel. Diese allein haben in der stürmi-schen Bewegung noch etwas den spätromanischen Duktus bewahrt. In der Lai-bung des Triumphbogens sechs Medaillons mit der Darstellung der klugen undthörichten Jungfrauen in Halbfiguren, dazwischen gutes romanisches Ornament. DieInschrift: i392 und j. v. w. (?) später hinzugefügt. LORETTOKAPELLE (Geschichte der Stadt Düsseldorf S. 378), bis i893Pfarrkirche (tit. b. Mariae v.), im J. 1686 durch Herzog Philipp Wilhelm errichtet. Der Note About Images Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original work. |