MAKE A MEME
View Large Image
| View Original: | Das_Kürschner-Handwerk,_3._Teil,_S._28,_Die_Verwendung_der_Zobelabfälle_-_Schweife_-_Runder_Boa_aus_Zobelschweifen.jpg (1550x4244) | |||
| Download: | Original | Medium | Small | Thumb |
| Courtesy of: | commons.wikimedia.org | More Like This | ||
| Keywords: Das Kürschner-Handwerk, 3. Teil, S. 28, Die Verwendung der Zobelabfälle - Schweife - Runder Boa aus Zobelschweifen.jpg Die Verwendung der Zobelabfälle - Schweife - Runder Boa aus Zobelschweifen jpg Die Verwendung der Zobelabfälle Köpfe werden soweit dieselben nicht zum naturalisieren bestimmt für die Herstellung von Pelzfuttern in neuerer Zeit auch für Damenjaketts verwendet Fig A zeigt die gewöhnlich abfallende Kopfpartie m das Ausschneiden der Stirn Die Ohren finden bei Mosaikarbeiten Verwendung Fig C mehrere solcher Stirnen zusammengesetzt Kehlen und Vorderklauen sollen beieinander bleiben und nur wie Fig O-P angibt in die Länge gestreckt werden Fig B ist das Resultat mehrerer solcher Kehlen mit den Vorderklauen Sollen Kehlen und Vorderklauen für sich allein Anwendung finden werden Letztere wie Fig D für Hinterklauen angibt zusammengestellt und laufen im Futter dann quer Fig E zeigt mehrere Klauen aneinandergenäht Fig F drei unvollkommene Klauen zur Verwendung von Futtern ausgefüllt Fig G bringt die russische Art der Verarbeitung der Klauen und dem žWilden zur Ansicht Die Klauen sind wie die Pfeile anzeigen gestreckt Das Fehlende des Viereckes ist durch nur Wildes ausgefüllt Zwischen den beiden Klauen zieht sich ein schmaler dunkler Streifen aus den äussersten flachen Spitzen der Klauen gebildet durch das ganze Futter von oben bis unten Das Aussehen eines solchen fertigen Futters gleicht einem karrierten Gewebe Diese Art der Verwendung hat einen besonderen Wert wenn nicht genügend Material von der gleichen Abfallpartie vorhanden ist Ausserdem ist sie wohl die sparsamste und ausgiebigste Art die sich finden lässt Schweife Seit einigen Jahren ist man von der Herstellung grösserer Gegenstände aus Zobelschweifen vollständig abgekommen Derartige Artikel hatten nie ein schönes Aussehen und stellten sich auf zu hohe Preise Bänder jedoch nur aus einer Breite hergestellt sind ein vorzügliches Garnierungsmaterial für die verschiedensten Anwendungen Der Schweif auf diese Weise verarbeitet behällt seine natürliche Schönheit das žSpielen des Haares Fig H zeigt einen Schweif an dem das Wilde der Wurzel und die äusserste Spitze abgeschlagen wurde Fig I mehrere Schweife aufeinandergesetzt Runder Boa aus Zobel- oder Marderschweifen Bei Herstellung von grösseren Boas welche die Stärke von Fehschweifboas haben sollen ist es notwendig dieselben auf eine haltbare Füllung zu drehen Das zu verwendende Material soll möglichst in Farbe und Rauche passen Die Schweife werden gut in die Breite gestreckt und dann quer in 1/2 ctm breite Streifen geschnitten Sind alle Schweife auf diese Weise vorbereitet werden die einzelnen Schnitte in einander versetzt Man beginnt mit den Spitzen indem die rauchsten an das Ende zu stehen kommen Das Zusammennähen der Querstreifen soll mit starker Seide geschehen und der Faden ohne Ende sich durch das ganze Band hindurchziehen da er die Haltbarkeit der Boas erhöht Ist der Streifen fertig wird er probeweise auf einen Stab gedreht um etwaige Fehler in in Farbe und Rauche ausbessern zu können Die Stärke des Stärke des Stabes muss der Rauche des Bandes angepssst sein oben stark nach unten zu schwächer werden Auf diesen Stab wird ein Streifen von Atlass mit Zwirn befestigt Siehe Abbildung und Beschreibung žHilfsmittel Dann wird über diesen Stoff aufgelöster Kautschuk gestrichen und der Boa darauf gedreht Nach dem Trocknen wird der Stab herausgezogen und durch eine Füllung aus Wolle ersetzt In der vorstehenden Beschreibung über die Verarbeitung der Zobelfelle ist alles enthalten was für die Verarbeitung der übrigen vorn angeführten Marder in Betracht kommt In dem einen oder anderen Falle kann für geringere Fälle das Verfahren vielleicht vereinfacht werden Für Nerz wäre zu bemerken dass im Allgemeinen nur in sofern eine Ausnahme zu machen ist dass die Seiten nicht für sich allein behandelt zu werden brauchen Auch für die Herstellung für Bänder aus Schweifen tritt eine Änderung ein da jeder zweite Schweif umgeworfen werden muss Das Gallonieren der Spitzen ist vollständig zu verwerfen Fig J zeigt einen Schweif an dem die Spitze in zwei Streifen geschnitten und nebeneinander gesetzt werden soll Die Spitze des umzuwerfenden Schweifes wird ebenso behandelt Fig K bringt drei Schweife aufeinandergesetzt zur Ansicht Paul Larisch und Josef Schmid Das Kürschner-Handwerk Eine gewerbliche Monographie III Teil 1 Jahrgang Nr 2 1902 S 28 1902 Larisch/Schmid PD-old <gallery>Fur tail turn machine - Schweifdrehmaschine jpg Schweif- und Boadrehmaschine</gallery> Das Kürschner-Handwerk Paul Larisch und Joseph Schmid III S 27 Sable fur-skin manufacturing Fur pieces manufacturing Fur-tail manufacturing Fur boas | ||||
